unser "Star" beim Tag der offenen Gartentür
Diese
flachwachsende und polsterbildende Staude war der absolute „Star“
bei uns am Tag der offenen Gartentüre. Geschätzte 200 Besucher
haben sich an meinen Mann und mich gewandt und sich nach diesem
Bodendecker erkundigt.
Viele
der Gartenfreunde wollten auch gleich etwas davon mitnehmen. Einigen
habe ich am Anfang noch welche als Geschenk mitgeben können. Die
Nachfrage war jedoch so groß, dass ich bei weitem nicht alle Wünsche
erfüllen konnte.
Die
besondere Pflanze war auch schlecht zu übersehen, denn wir haben sie
als Bodendecker zwischen unseren Trittsteinen eingesetzt. Eine gute
Wahl, denn sie ist ein echter Blickfang.
Durch
ihr weiß-grünes Blattwerk bringt sie auch im Winter noch „Licht“
in das triste grau. Sie erspart uns durch ihr dichtes Polster auch
weitgehend das Unkrautjäten zwischen den Trittplatten.
Während
der wochenlangen Blütezeit laufen wir im „Storchschritt“ über
das weiße Blütenmeer. Die Kresse ist außerdem eine gute
Nahrungsquelle für Bienen.
Wer
jetzt die Bilder sieht, denkt bestimmt wir hätten ein Vermögen für
dutzende Töpfchen Gänsekresse ausgegeben. Das war nicht der Fall.
Da sich die Pflanze sehr gut durch Teilung vermehren lässt, haben
wir wirklich nur ein Exemplar gekauft. Dieses wurde dann so lange
vermehrt bis unser Bedarf gedeckt war.
Alle Daten zur Gänsekresse zusammengefasst:
- Blütezeit: von April bis Juni
- weiße Blüten in dichten Dolden
- Blatt: immergrün/wintergrün
- teppich- und polsterbildend
- sonniger bis max. halbschattiger Standort
- sehr gute Winterhärte
- Bienenweide
- auch als Kombination mit anderen Pflanzen in Schalen und Töpfen
Wenn
man im Winter keine braune Erde sehen will, ist diese Gänsekresse
eine echte Empfehlung von uns.
Nach dem etwas trockenen Pflanzenportrait noch etwas lustiges...
etwas schwäbischer Dialekt...
Ein Mann geht in eine Samenhandlung und will Tomatensamen kaufen. Der Verkäufer bringt ihm eine Packung.
Sind das deutsche oder französische Tomaten?
Daraufhin der Verkäufer: wolle se de Tomate esse odär mit dene schwätze?
etwas schwäbischer Dialekt...
Ein Mann geht in eine Samenhandlung und will Tomatensamen kaufen. Der Verkäufer bringt ihm eine Packung.
Sind das deutsche oder französische Tomaten?
Daraufhin der Verkäufer: wolle se de Tomate esse odär mit dene schwätze?
Liebe
Grüße aus Neubrunn
Susanne
und Hans